25 Jahre Totenbrettanlage im Perlbachtal

Denkst du an mich? Dass du ja an mich denkst! Ich denke an dich.
Mit diesen Worten stellte Pater Johannes, Primizianer, in seiner Predigt die Segnung der Totenbrettanlage mit Gedenkstein des Perlbachtaler Heimat- und Volkstrachtenvereins zum 25-jähren Bestehen, in den Mittelpunkt.
„Heute feiern wir aus Dankbarkeit das 25-jährige Bestehen der Anlage, das als Mahnmal als Zeichen des Friedens stehe und an die verstorbenen Mitglieder erinnere, die unvergessen bleiben.“
Im Mittelpunkt steht die Mutter Gottes mit ihrem Kind Jesu auf dem Arm, die als Mutter an ihren Sohn denk, auch in schmerzlichen Situationen. „Auch wir werden von Jesus im Leben getragen, egal was passiere und auch wenn nicht immer alles positiv verlaufe“, ermutigte Pater Johannes. „Jesus – ER denkt an uns! Denken auch wir an ihn?“

Viele Arbeitsstunden in Gemeinschaftsarbeit und unentgeltlich waren notwendig – alles auf freiwilliger Basis, um die wunderschöne Gedenkstätte mit Muttergottes und den Gedenkstein zu errichten: ohne das unermüdliche Engagement des ehemaligen Vorsitzenden Max Altschäffl wäre diese nicht entstanden.

„Ein aufrichtiges Vergelts Gott für dieses Engagement und danke an alle die dazu beigetragen haben,  dankte die Vorsitzende Margit Stein-Schiller.

Max Altschäffl, ehmaliger Vereinsvorsitzender des Perlbachtaler Heimat- und Volkstrachtenvereins.

Die rührige Vorsitzende  las das Protokoll vor, sodass sich die Zuhörer bildlich vorstellen konnten, welch mühevolle Arbeit und unermüdlicher Einsatz hinter dem Projekt gestanden hatte.
„Am 01. Mai 1998 traf sich die Vorstandschaft bei den Totenbrettern und es wurde beraten, wie die Anlage neugestaltet werden konnte.“ Anhand einer Vorlage wurde beschlossen, eine Grotte zu bauen mit einer 14 Meter Granitmauer und einem Blumenbeet.  Ohne den unermüdlichen Einsatz des ehemalige Vereinsvorsitzenden Max Altschäffl in Zusammenarbeit mit Werner Gerum und den Vereinsmitgliedern wäre diese wunderschöne Anlage am Fuße der Pfarrkirche nicht entstanden.

Mehrmals wurden die Namen Altschäffl, Schrötter Xaver, Schwarzensteiner Sepp, Max Rankl, Richard Scheungrab, Günter Falter, Sepp Haban genannt, die ihre Freizeit zum Wohle des Vereins einsetzten und für die Anlage arbeiteten.
Nicht zu vergessen die Frauen, die im Hintergrund arbeiteten und ihre Männer unterstützten.

Die feierliche Maiandacht wurde von den Perlbachtaler Sängern und der Weibinger Dorfmusi gestaltet. Der Wettergott meinte es gut, ein farbenprächtiger Festzug zog durch das Dorf. Pfarrer Godehardt Wallner segnete die Totenbrettanlage mit Gedenkstein, die Fürbitten lasen die Vereinsjugendlichen und Josef Freundorfer mit Vanessa Schiefeneder trugen das bayerische Vater Unser vor.

 

Während es vor 25 Jahren der Wettergott nicht gut meinte mit den Mitgliedern und die Arbeiten immer wieder unterbrochen werden mussten, zeigte sich der Himmel während dem Festzug und der Kirche von seiner besten Seite.

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