Der Name Höpfl ist mit Erfolg verbunden – so die Quintessenz des Festaktes anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. Reinhard Höpfl, Geschäftsführer der ITC Gmbh Deggendorf. Als Beirat bleibt er dem Gründerzentrum weiterhin erhalten.
Langjähriger Freund Toni Daumerlang (Violine/Klavier) mit Ehefrau Brigitte (Klavier) umrahmten die einstündige Verabschiedung mit ausgewählten Stücken musikalisch. Daumerlang: „In einem Ungarischen Csardas kommt zum Ausdruck, was ein Volk im Leben bewegt, nämlich Leidenschaft, große Begeisterung oder Melancholie.“ Er brachte musikalisch zum Ausdruck, was Festredner MdL Christian Bernreiter (Aufsichtsratsvorsitzender der ITC Gmbh), Dr. Christian Moser (OB der Stadt Deggendorf) sowie Bernd Sibler (Landrat des Landkreises Deggendorf) in Worten resümierten:
Der Name Höpfl ist mit Erfolg verbunden:
Immer an jungen Menschen dran, immer die Schnittstelle zur Hochschule, enge Verzahnung von Hochschule, Wirtschaft und ITC, 97 Prozent Auslastung am ICT1 mit einer derzeitigen Belegung von rund 50 Firmen – für Player, die langfristig in der Region bleiben:
„Diese „Verdienste“ prägte kein anderer als Geschäftsführer des ITC1 Prof. Dr. Reinhard Höpfl. Der Name Höpfl ist mit Erfolg verbunden – und hinterlässt Spuren“, so Minister Christian Bernreiter. Er danke dem scheidenden Geschäftsführer für seine 30 Jahre unermüdliche Tätigkeit für die Stadt Deggendorf, (mit damaligen Landrat Dr. Georg Karl, OB Dieter Görlitz und Ludwig Reid an der Seite), die er als damaliger Landrat von Deggendorf miterleben durfte.
Prof. Höpfl selbst resümierte in seinem Rückblick:
„Genau vor 30 Jahren kam die Anfrage an mich, an die neu gegründete Deggendorfer Fachhochschule zu kommen. Damals war ich noch Professor in Regensburg, folgte aber dem Ruf nach zwei Jahren und wurde Präsident der FH.“ Es sei die richtige Entscheidung gewesen. 2003 wurde er zum ITC1 geholt: „Einmal Deggendorfer – immer Deggendorfer“ und: „ich habe es immer gerne getan.“ Seinen Dank richtete er an seine Wegbegleiter (siehe Gäste und Wegbegleiter) sowie an das gesamte Verwaltungsteam.
Als Beirat mit seinen Erfahrungen und seinem Netzwerk wird Prof. Höpfl weiterhin dem ITC1 treu bleiben.
Dr. Christian Moser bezeichnete das ITC1 als Zuhause für Gründer, das einen hohen Stellungswert genieße. Die Basis dafür habe Prof. Dr. Höpfl lange vor seiner eigenen Wirkenszeit mit der Idee geschaffen, es den einzelnen Gründern einfacher zu machen, indem er Partner aus der Hochschule mit besten Kontakten zur Wissenschaft zusammenbringe.
Landrat Bernd Sibler erinnerte sich an die Anfänge: „Es wurde die Nase gerümpft, als die Idee eines Gründerzentrums angedacht wurde. Es dauerte aber nicht lange, da beneideten uns viele und heute will das jeder haben.“
Fazit: Das Gründerzentrum wurde zum Erfolgskonzept.
2014 übernahm Thomas Keller die Geschäftsführung von Christian Hantke.
2018 siedelte sich das Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern am ITC1 an.
Die Geschicke des ITC1 liegt in Zukunft in den Händen von Co-Geschäftsführerin Prof. Dr. Veronika Fetzer