Sowohl die Osternacht in Edenstetten als auch der Ostermorgen in Bernried waren gut besucht. Pfarrer Godehard Wallner sprach vom Vertrauen zu Gott, der immer für jeden da sei. Man müsse sich nur auf ihn einlassen. Ostern bedeutet Aufbruch. Es ist die Entscheidung jedes einzelnen, sich von Gott helfen zu lassen. Durch den Empfang der Sakramente werden die Christen neu aufgerichtet und können mit neuem Vertrauen den Lebensweg gestärkt weitergehen.
Pfarrer Ludwig Klarl meinte in seiner Predigt am Ostersonntag, das Leben ende nicht mit dem Tod. Die Glaubenden erwarte ein unendliches Leben. Der Osterglaube heute sei laut Umfragen leider sehr rückläufig. „Was steht dem Osterglaube im Weg?“ stellte er in den Raum. Wir verdrängen den Tod und auch Maria war verwirrt, als sie den Leichnam Jesu nicht sah. „Vom Vater ist er gekommen, zum Vater kehrt er zurück“, so Klarl.
„Der Osterglaube nimmt dem Tod den letzten Schreck, wischt unsere Tränen weg und stärkt unsere Hoffnung. Wir sind nicht verloren, wir sind immer bei unserem Vater Gott angekommen.“
Text/Foto: A. Linzmeier